Reichsaussenminister J.v. Ribbentrop
1936 erwarb J. v. Ribbentrop das Gut. Er war zu diesem Zeitpunkt deutscher Botschafter in London, ab 1938 Reichsaußenminister. Er nutzte das Anwesen auch zur Zucht von Pferden. Im Winter 1944/45 wurde das Büro des Reichsaußenministeriums, dessen Leiter Ribbentrop war, nach Sonnenburg verlegt. Im Frühjahr 1945 stellte es seine Arbeit ein, da die Front Sonnenburg erreichte.
In der Zeit von Ribbentrop wurden weitere von A. Speer geplante Umbauten vorgenommen bei denen auch ein Bunker gebaut wurde, den im Jahre 1947 die russische Armee gesprengt hat. Bei dieser Sprengung wurde die Fassade des Gutshauses beschädigt und später vereinfacht wieder aufgebaut.