-
Foto:
-
Datum Artikel:
11. Juli 2024 -
Autor Artikel:
Werner Gerber
Kunst-Installation
Kultur im Winter auf der Sonnenburg
Wir zeigen 1x im Monat einen Film der sich mit unserm Jahresthema HEIMAT verbindet und dazu servieren wir ein passendes kleines Gericht damit das Erlebnis auch durch den Magen geht. Selbstverständlich sind dazu auch passende Getränke erhältlich.
Der Eintritt zum Film ist kostenlos, aber um Spenden wird gebeten, ebenso um Reservationen auf Tel. 03344 3014318 oder
Einlass 18 00 - essen - Kino 19 00
Das Film Programm:
Sa. 25.1. Das gefrorene Herz von Xavier Koller aus der CH
‧ Komödie/Drama 1979
Hintergründiger Humor vom Feinste n in einer urigen Geschichte, wie sie eigentlich nur in der Schweiz geschehen sein kann, in einer verschneiten Berglandschaft.
Dazu gibts Raclette und Schweizer Weisswein.
Än Guete
Sa. 22.2. The old oak von Kenneth Loach aus GB 2023
THE OLD OAK ist nicht nur der letzte Pub, sondern auch der einzig verbliebene öffentliche Raum, in dem sich die Menschen einer einst blühenden, nordenglischen Bergbaugemeinde treffen. Der Wirt versucht händeringend seinen Pub zu retten, aber nach der Ankunft syrischer Flüchtlinge, die im Dorf untergebracht werden sollen, wird THE OLD OAK zum „umkämpften Gebiet" Doch am Ende entsteht aus diesem Kampf der Kulturen ein neues „Miteinander“
Und wir freuen uns zusammen an dem Sheperd’s Pie und englischem Bier.
Sa. 22.3. Drei Frauen von Maksym Melnik aus der UKR 2022
Der ukrainische Dokumentarfilmer Maksym Melnik ist unserm Ort besonders verbunden. Einige Dorfbewohner der Sonnenburg haben ihn bereits kennengelernt, da er sie interviewt hat für seinen neuen Film über die Kulturpflanze, die Kartoffel und die Menschen hier. Er bringt uns seinen Film DREI FRAUEN mit.
In einem abgeschiedenen Dorf, dessen Name sinngemäß „kalter Ort“ bedeutet, sucht dieser Film nach Wärme in der Begegnung. Das ukrainische Stuschyzja liegt in den Karpaten im Dreiländereck zwischen Polen und der Slowakei. Wo 2019, im Jahr von Selenskyjs Wahlerfolg, kaum noch junge Menschen leben, sind die drei älteren Protagonistinnen – Landwirtin, Postbeamtin und Biologin – fest verwurze lt. Mit der Zeit wird auch das Filmteam, zumindest temporär, zu einem geschätzten Teil der Dorfgemeinschaft.
Dazu gibt es ukrainische "Warenyky"
Sa. 19.4 Das 1. Evangelium von Pier Paolo Pasolini aus IT 1964
An Ostersamstag zeigen wir diesen eindrücklichen, weil realistischen SW Film des Marxisten Pasolini, der Jesus als kompromisslosen und mit dem damaligen jüdischen Establishment unversöhnlichen Prediger und Sohn Gottes dargestellt. Den einzelnen Menschen fordert er auf, den guten Weg Gottes zu beschreiten. Das heißt, sanft zu Kindern, Unterprivilegierten und umkehrwilligen Sündern, aber zornig auf die Händler und das religiöse Establishment der Pharisäer.
Zu italienischem Rotwein werden wir verschiedene Anti Pasti zubereiten.
Theater:
Dazu ist am Sa. 15.2 das Amateurtheater aus der Region, das Theater Hoffnungsland mit ihrem Stück Freche Frauen zu Gast.
Drei Frauen in einer Kurstadt erzählen sich Geschichten auf dem schmalen Grat zwischen Lüge und Wahrheit. Was ist erfunden? Wa s Realität? Das herauszufinden bleibt den Zuschauern überlassen.
Die Geschichten entstammen dem Buch „Die Lügen der Frauen“ von Ludmila Ulizkaya, einer russischen Schriftstellerin die 2023 für den Nobelpreis der Literatur vorgeschlagen war.
Theater 16:00 Uhr
Kunst-Installation zur Geschichte des Gutes Sonnenburg bis heute
(seit 8. September Tag des offenen Denkmals)
Wir haben das Gut Sonnenburg aus düsteren Ruinen auferstehen lassen und geben dem Ort sein Leben wieder zurück. Der Erbauer 1812 des Gutshauses, Joachim Frick schreibt an seine spätere Frau Justine C.E. Woltersdorf:
„so von den Annehmlichkeiten des Landlebens eingenommen: … daß man das Stadt Leben gewiß tausendmal leichter vergißt, als die mehreren Großstädter glauben. An Langeweile ist nicht zu denken“.
Der Ort hat aber auch eine dunkle Seite in seiner Geschichte. Wir wollen diese Seite nicht verdrängen, doch der Engel des Wandels, der Hoffnung kann nur fliegen, wenn die Dämonen der Vergangenheit in ihrer Gruft ruhen.
Im Rücken die Ruinen Europas
I.
Wir betreten die Kunst-Installation durch eine Tür auf deren Glasfenster eine Reproduktion von Paul Klees „Engel der Geschichte“.
Dazu der Text von Walter Benjamin
(aus: Über den Begriff der Geschichte These IX)
„Es gibt ein Bild von Klee, das Angelus Novus heißt. Ein Engel ist darauf dargestellt, der aussieht, als wäre er im Begriff, sich von etwas zu entfernen, worauf er starrt. Seine Augen sind aufgerissen, sein Mund steht offen und seine Flügel sind ausgespannt. Der Engel der Geschichte muß so aussehen. Er hat das Antlitz der Vergangenheit zugewendet. Wo eine Kette von Begebenheiten vor uns erscheint, da sieht er eine einzige Katastrophe, die unablässig Trümmer auf Trümmer häuft und sie ihm vor die Füße schleudert. Er möchte wohl verweilen, die Toten wecken und das Zerschlagene zusammenfügen. Aber ein Sturm weht vom Paradiese her, der sich in seinen Flügeln verfangen hat und so stark ist, daß der Engel sie nicht mehr schließen kann. Dieser Sturm treibt ihn unaufhaltsam in die Zukunft, der er den Rücken kehrt, während der Trümmerhaufen vor ihm zum Himmel wächst. Das, was wir den Fortschritt nennen, ist dieser Sturm“.
II.
Wir treten ein in den kleinen Raum von dem eine Treppe zum Gang in die Ruine des von den Sowjets gesprengten Bunkers von Ribbentrop hinunterführt. Wir hören die Symphonie Rachmaninovs „Toteninsel“ 3. Satz: Der Tod.
An der linken Wand sind 16 dreidimensionale Lichtkästen mit dem Titel „Danses de la Mort“ (2002) des deutsch-russischen Malers Genia Chef zu sehen. Dieses Werk, das vormals u.a. im Ludwig Museum des Russischen Museums, Sankt Petersburg ausgestellt war, ist eine Leihgabe des Künstlers. Der Bilderzyklus ist inspiriert von der berühmten „Toteninsel“ des Schweizer Malers Arnold Böcklin.
Dieses Gemälde voller düsterer Vorahnungen wirft einen unheilverkündenden Schatten auf das folgende Jahrhundert. Eine Version des Bildes hatte der Führer für die Reichskanzlei in Berlin erworben, eine Reproduktion hing in Lenins Schlafzimmer in Zürich und eine weitere im Kabinett von Sigmund Freud.
II.
Auf der gegenüberliegenden Wand ist eine kleine Vitrine eingelassen in der wir ein Foto sehn von Ribbentrop auf der Terrasse hinterm Gutshaus und am Schreibtisch im Kaminzimmer, weiter die, auf Anweisung des Führers erfolgte Bauerlaubnis zur Errichtung eines Bunkers. Dokumente der Sonderbauleitung Berlin der Organisation Todt (1941).
1936 erwarb Joachim von Ribbentrop das Gut Sonnenburg, Ribbentrop war zu diesem Zeitpunkt deutscher Botschafter in London, ab 1938 Reichsaußenminister. Im Winter 1944/45 wurde das Büro des Reichsaußenministeriums, nach Sonnenburg verlegt. Im Frühjahr 1945 stellte es seine Arbeit ein, da die Front Sonnenburg erreichte. (Wikipedia)
Am 23 8.1939 unterzeichnet Ribbentrop und sein sowjetischer Kollege W. Molotow in Moskau den deutsch-sowjetischen Nichtangriffsvertrag. Im angehängten Geheimpakt haben sich Hitler und Josef W. Stalin aber über die Teilung Polens verständigt.. (Deutsches historisches Museum - DHM)
Ein besonderes Schurkenstück der Geheimdiplomatie. Im dadurch ausgelösten II. Weltkrieg wurde Ribbentrop immer unbedeutender. Um so stärker stellt er sich und sein Amt in den Dienst der Judenvertreibung und -vernichtung. Die deutschen Botschaften in den besetzten und abhängigen Staaten werden durch Ministerschreiben dazu angehalten, die Deportation der ansässigen Juden und von Flüchtlingen zu unterstützen und zu forcieren. (DHM)
Als letzter deutscher Minister wird er am 14.6.45 in Hamburg von der britischen Militärverwaltung aufgespürt und verhaftet, in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen als Hauptkriegsverbrecher angeklagt. und am 15.10.46 als erster der Verurteilten durch den Strang hingerichtet. (DHM)
Es ist ein kurzes Zeitfenster in der die Greuel der deutschen Nazis stattfanden, zeitlich gesehen ein Vogelschiss wie es A. Gauland 2018 nannte, aber in seiner Wirkung katastrophal. Die Nationalsozialisten ermordeten während ihrer Herrschaftszeit von 1933 bis 1945 mehrere Millionen Menschen. Neben dem planmäßigen Genozid (Holocaust) an den europäischen Juden mit rund sechs Millionen Opfern, wurden unter anderem rund sieben Millionen sowjetische Zivilisten ermordet. Weitere drei Millionen Soldaten der Sowjetunion überlebten die deutscheKriegsgefangenschaft nicht. Zahlreiche andere Ethnien und Nationalitäten sowie Minderheitenwaren ebenfalls betroffen. (Statista Research, 2023)
Es folgt die letzte Strophe von Paul Celans Gedicht „Todesfuge“ (1944/45)
Er ruft spielt süßer den Tod der Tod ist ein Meister aus Deutschland er ruft streicht dunkler die Geigen dann steigt ihr als Rauch in die Luft dann habt ihr ein Grab in den Wolken da liegt man nicht eng Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts wir trinken dich mittags der Tod ist ein Meister aus Deutschland wir trinken dich abends und morgens wir trinken und trinken der Tod ist ein Meister aus Deutschland sein Auge ist blau er trifft dich mit bleierner Kugel er trifft dich genau ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete er hetzt seine Rüden auf uns er schenkt uns ein Grab in der Luft er spielt mit den Schlangen und träumet der Tod ist ein Meister aus Deutschland dein goldenes Haar Margarete dein aschenes Haar Sulamith
III.
Die der Eingangstür gegenüberliegende Wand verdeckt die Anlage der Geothermie, die das Gutshaus beheizt. In dieser Wand ist eine Glastür, eine ehemalige Terrassentür des Gartensaals, zu sehen auf dem Foto von Ribbentrop auf der Sonnenburg. Hinter dem Glas, ein kleiner Tisch, darauf eine Schreibmaschine, die aus dem Bürgermeisterbüro nach 1945 stammt. Auf dieser Wand, über der Kellertreppe, die runter zum Bunker führt, ein Monitor, darauf das Standbild „Toteninsel“ — Musik: Rachmaninov — Ausschnitte aus einer Rede Ribbentrops - „Todesfuge“ von Paul Celan gelesen - Ausschnitt aus der Videoinszenierung von und mit Werner Gerber aus der „Hamletmaschine“ (1983), Text Heiner Müller.
Hamletdarsteller: „Ich will nicht mehr töten … stolpernd von Loch zu Loch zu Loch aufs letzte Loch zu“
Heiner Müller: „Tritt in die Rüstung, spaltet mit dem Beil die Köpfe von Marx, Lenin, Mao. Schnee. Eiszeit
IV.
𝔘𝔫𝔱𝔢𝔯 𝔡𝔢𝔯 𝔖𝔠𝔥𝔴𝔢𝔩𝔩𝔢 𝔰𝔦𝔢𝔡𝔢𝔱 𝔡𝔦𝔢 ℌö𝔩𝔩𝔢! 𝔇𝔢𝔯 𝔅ö𝔰𝔢,
𝔪𝔦𝔱 𝔣𝔲𝔯𝔠𝔥𝔱𝔟𝔞𝔯𝔢𝔪 𝔊𝔯𝔦𝔪𝔪𝔢, 𝔪𝔞𝔠𝔥𝔱 𝔢𝔦𝔫 𝔊𝔢𝔱ö𝔰𝔢!
(Johann W. v. Goethe, Faust)
Licht im Gang zum Bunker. Wir gehen die Treppe runter. Am Ende eine rostige Bunkertür:
Eine Sackgasse der Deutschen Geschichte!
Dahinter die Installation von Jana Debrodt: „Tränen“.
Ophelia: „Ich stosse allen Samen aus den ich empfangen habe“
gesprochen von Gudrun Gut aus Hamletmaschine, Aufnahme: Einstürzende Neubauten. Dies ist zu verstehen als ein Echo auf: „der Schoss ist fruchtbar noch aus dem das kroch“, aus Arturo Ui von Bertold Brecht.
V.
Der Rückweg wird begleitet von Rachmaninovs „Toteninsel“ 1. Satz: „Das Meer“ und dem von Anja Freyhoff gelesenen Text von Walter Benjamin.
Der Song von Laibach „Engel der Verzweiflung“ Text: Heiner Müller, bildet das Ende dieser Installation.
Ich bin der Engel der Verzweiflung. Mit meinen Händen teile ich den Rausch aus, die Betäubung, das Vergessen, Lust und Qual der Leiber. Meine Rede ist das Schweigen, mein Gesang der Schrei. Im Schatten meiner Flügel wohnt der Schrecken. Meine Hoffnung ist der letzte Atem. Meine Hoffnung ist die erste Schlacht. Ich bin das Messer mit dem der Tote seinen Sarg aufsprengt. Ich bin der sein wird. Mein Flug ist der Aufstand, mein Himmel der Abgrund von morgen.
Über der Eingangstür das alte Zifferblatt der Turmuhr, von den Sowjets zerschossen. Ein Symbol für deren abgelaufene Zeit, auch wenn die poststalinistischen Revanchisten ihren Untergang versuchen umzudrehen. Tragisch, dass so viele Opfer und Nachfahren dieses Terrorregimes hierzulande heute noch deren Totenkult anhängen.
2. Teil der Ausstellung
Wir verlassen den Vorraum zur Bunkertreppe. Im Clubraum des Fördervereins Gut Sonnenburg e.V. mit kleiner Kaffeeküche, läuft das Video „Lauf der Dinge“ von Fischli/Weiss. Auf humorvolle Weise wird die wechselhafte Geschichte reflektiert. Aus Katastrophen erwächst Neues.
Weiter sind Bilddokumente zur Sanierung des Gutshauses durch die heutigen Eigentümer zu sehen und ein Büchertisch mit den Unterlagen und Katalogen zur Ausstellung.
Durch eine von Frau Bülow bemalte Tür. gelangen wir ins Kino. Diese Künstlerin aus der DDR bewohnte die Sonnenburg direkt nach der Wende und hatte große Ideen, die sie aus finanziellen Gründen nicht realisieren konnte. Eine Schautafel erinnert an ihre Biographie.
Wir können eine Kurzfassung (9 min) der Führung von dem Zeitzeugen Joachim Höckendorff sehen, der als Flüchtling seine Kindheit nach 1945 auf der Sonnenburg verbracht hat und uns eine umfangreiche Chronik mit seinen Zeichnungen und Fotos geschenkt hat. Diese Chronik liegt zur Besichtigung vor.
Weiter Aufnahmen von der Eröffnungsfeier des Cafés an Pfingsten 2024 mit Beiträgen von Werner Heegewaldt, von der Akademie der Künste, Berlin, der Joachim Frick vorstellte, Prof. em. Dr. Michael Succow, der die Bedeutung des Naturschutzes an diesem Ort betonte, dem Bürgermeister Ralf Lehmann, musikalisch begleitet von der Musikgruppe Nada.
Am Ende des folgenden Flurs eine Tür: eine weitere Sackgasse der Deutschen Geschichte: Diese Tür stammt aus dem Saal oben und diente als Durchreiche für die Essensausgabe als zu DDR Zeiten das Gutshaus auch als Ferienheim für Kinder genutzt wurde. In der Durchreiche steht ein defektes Tonbandgerät auch aus der DDR. Wir fanden es im Geröll der Bunkertrümmer. Darüber eine nackte Glühbirne.
Der Text „Versteinerung einer Hoffnung“ von Heiner Müller auch aus der Hamletmaschine beschreibt die Frustration der demokratischen Sozialisten, die es auch in der DDR Diktatur gab.
Eine Schrifttafel verweist auf das DDR-Kindergefängnis in Bad Freienwalde:
Die eisige Kälte der Macht Im Kindergefängnis von Bad Freienwalde waren sogar dreijährige Kleinkinder der Staatsmacht ausgeliefert. Ehemalige Insassen kämpfen bis heute erfolglos für eine Opferrente und Rehabilitation. Nur eine der Betroffenen konnte sich erfolgreich bis zum Bundesverfassungsgericht durchklagen: allein und ohne Anwalt. (Von Vanja Budde 16.08.2017 Deutschlandfunk)
Zurück im Clubraum
NIE WIEDER IST JETZT
Wir verlassen das Souterrain in den Garten mit Rilkes (8. Duineser Elegien)
Mit allen Augen sieht die Kreatur ins Offene. Nur unsere Augen sind wie umgekehrt und ganz um sie gestellt als Fallen, rings um ihren freien Ausgang. Was draussen ist, wir wissens aus des Tiers Antlitz allein; denn schon das frühe Kind wenden wir um und zwingens, dass es rückwärts Gestaltung sehe, nicht das Offne, das im Tiergesicht so tief ist. Frei von Tod.
und am Baumstrunk, ein Rest der grossen Tanne die am 2.12.22 auf unser Dach gefallen ist, ein Zitat von Hölderlin (aus Brod und Wein)
So komm, dass wir das Offene schauen!
Im Cafe sind Werke von KünstlerInnen aus dem Oderbruch zu sehen, u.a. der „Engel der Transformation“ von Inga Carrière, eine Landschaft von Elizabeth Pankhurst. Im Kaminzimmer, mit einer reich ausgestatteten Bibliothek, der Kamin von A. Speer, und mit Stichen vom Erbauer der Sonnenburg, dem königlichen Kupferstecher Joachim Frick.
Ja, an Langeweile ist wahrlich nicht zu denken.